Goldberg Angus

Unser Bergbauernhof auf dem Goldberg liegt auf über 1000 Meter über dem Meeresspiegel. Seit 30 Jahren stehen wir für ein naturnahes Zusammenleben von Mensch und Tier ein. Bei uns, hier in den Allgäuer Alpen,  darf ein Rind noch wirklich ein Rind sein. Für uns bedeutet Tierzucht nicht, möglichst schnell viel Profit zu machen, sondern im Zusammenspiel von Mensch, Tier und Natur den richtigen Weg zu gehen.

Landwirtschaft bedeutet für uns nicht die Ausbeutung der Natur, sondern der Natur mit Ehrfurcht zu begegnen und in einem Miteinander zu leben.

Der natürliche Ablauf der Jahreszeiten ist hier auf über 1000 m besonders deutlich zu spüren und wir durchlaufen diesen gemeinsam mit unseren Tieren. Schützen, nicht benützen, so sehen wir das Zusammenspiel von Mensch und Natur.

Auf den Alpen dürfen die Tiere gemeinsam in einer Mutterkuhherde leben und sich an den Kräutern auf unseren Feldern erfreuen. Wir geben uns selbst die strengsten Richtlinien bezüglich der Haltung vor, denn uns geht es nicht um Profitmaximierung, sondern um das Tierwohl.

Dies  bedeutet für uns eine naturnahe Haltung, so wie es seit jeher gedacht war. Die Tiere möglichst in einer weitgehend naturbelassenen Umgebung aufwachsen zu sehen ist für uns immer wieder eine Freude. Dementsprechend aufwendig ist bei uns die Haltung der Tiere, aber dies gibt uns und den Kunden das gute Gefühl, dass bestmögliche für die Tiere getan zu haben. Dies schließt sowohl die Fütterung als auch die unvermeidliche Schlachtung der Tiere mit ein. Hier bei uns auf dem Goldberg ist der Landwirt selbst Metzgermeister und begleitet das Tier von der Geburt bis zu seinem Ende.

Neun bis zehn Monate leben die Jungtiere bei ihren Eltern, und wachsen gemeinsam in einer Mutterkuhherde auf, so wie es die Natur einst geplant hat. Erst wenn sie das richtige Alter erreicht haben und die Mutterkuh sie nicht mehr tränkt und bei sich haben will, werden sie von der Herde getrennt und ergeben das sogenannte Goldberg Angus.